Viele Berufstätige kennen dieses Montagmorgen-Gefühl, wenn die Woche erneut beginnt und sie wieder in den Arbeitsmodus umschalten müssen. Einigen fällt es nach etwas Anlaufzeit nicht schwer, die Woche beginnen zu lassen – aber was hilft, wenn Sie das unangenehme Gefühl einfach nicht loswerden?

Wien, am 1. Dezember 2016: Wer nicht mehr gerne zur Arbeit gehen kann, weil die Liebe zum Beruf irgendwann abhandengekommen ist, steht vor einem belastenden Problem. Und es ist manchmal gar nicht schwer zu vergessen, was man einmal an dem Beruf geliebt hat. Straffe Deadlines, Unstimmigkeiten mit den Kollegen, nörgelnde Kunden oder Vorgesetzte – das kann das Arbeiten schnell verleiden. Wir haben für Sie drei Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, Ihre Liebe zum Beruf wiederzuentdecken.

  1. Alles auf Anfang – die Liebe zum Beruf wiederentdecken

    Wer vergessen hat, was diesen Job einmal zum Traumberuf gemacht hat, sollte genau hier ansetzen. Erinnern Sie sich daran, warum Sie gerade diese Stelle angenommen haben. Hier liegt der Ausgangspunkt für einen motivierten Neustart. Waren es die Grundsätze des Unternehmens, Ihr Aufgabenbereich oder die Karriereaussichten? Wenn die wichtigsten Kriterien noch immer erfüllt werden (abgesehen von den Ausnahmen, die der Alltag mit sich bringt), wissen Sie schnell, was Ihre Liebe zum Beruf ausmacht.
     
  2. Die eigene Rolle überdenken und wieder gerne arbeiten

    Oft ist es die eigene Position in der Firma, die dafür sorgt, die Liebe zum Beruf in Vergessenheit geraten zu lassen. Setzen Sie hier an, um den Job wieder lieben zu lernen. Suchen Sie vor allem nach signifikanten Veränderungen. Hat sich Ihr Aufgabenbereich verändert? Sind Sie unter- oder überfordert? Und gehen Sie den Tätigkeiten noch nach, die Ihnen früher Freude gemacht haben?

    Sollte hier der Ursprung für Ihre fehlende Liebe zum Beruf liegen, kann ein Gespräch mit dem Chef die Lösung bringen. Wenn Sie sich langweilen, dann bringen Sie sich in neue Projekte ein. Fragen Sie nach neuen Verantwortungsbereichen. Denn wenn Sie noch immer hinter dem stehen, was Ihr Unternehmen ausmacht, dann lohnt es sich, um die eigene Liebe zum Beruf zu kämpfen und bald wieder gerne arbeiten zu gehen.
     
  3. Das große Ganze sehen – wer geht schon jeden Tag gerne arbeiten?

    In vielen Fällen ist es ein Problem, zu viele Erwartungen an sich zu stellen. Sie wollen einen Unterschied machen und das jeden Tag? Ihre Arbeit soll Veränderungen bringen und Sie unersetzbar machen? Damit überfordern Sie sich und andere und machen eine gesunde Liebe zum Beruf unmöglich. Es muss nicht das Ziel sein, jeden Tag gerne zu arbeiten.

    Dennoch sollten Sie das große Ganze betrachten und dann Bilanz ziehen. Gehen Sie denn zum größten Teil gerne zur Arbeit? Und lieben Sie Ihren Job an den guten Tagen? Dann muss das die Motivation sein, auch in Zukunft gerne zu arbeiten und den Montagsblues zu besiegen.

    Aber was ist, wenn bei Ihrem Rückblick herauskommt, dass Sie Ihren Job nicht lieben können, weil die Liebe zum Beruf nie da war? In diesem Fall sollten Sie sich eingehend darüber Gedanken machen, was Sie von Ihrem Beruf erwarten, was Ihre Stärken und Schwächen sind, was Sie motiviert und woran Sie Spaß haben. Unter Umständen ist dann ein Jobwechsel die beste Lösung.

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