Die Zuversicht der Kandidaten von Michael Page in Österreich, dass sich die Arbeitsmarktlage verbessern wird, ist im ersten Halbjahr 2017 zum Vergleichszeitraum 2016 wesentlich gewachsen.

Wien, 24. Juli 2017 – Gaben 2016 noch 50 % an, dass sich die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt verbessert hat, sind es 2017 schon 54 %. „Damit folgt die Verbesserung der Stimmungslage in Österreich einem europäischen Trend“, erklärt Christoph Trauttenberg, Director von Michael Page in Österreich. „Gründe für die optimistischere Sicht auf den Arbeitsmarkt liegen in den besseren Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten sowie im Aufschwung im Euro-Raum.“

In Zahlen: Die beste Stimmungslage, dass sich der Arbeitsmarkt verbessern wird, ist in Schweden zu orten: Dort stimmten 69 % der Kandidaten zu, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt verbessern wird (Anstieg 5 Prozentpunkte). Auf Platz 2 findet sich Deutschland mit 66 %, was einer Steigerung von 3 Prozentpunkten gegenüber entspricht, gefolgt von Polen mit 60 % und einer Steigerung von 3 Prozentpunkten bzw. den Niederlanden mit 58 % und einer Steigerung von neun Prozentpunkten.

Positive Wirtschaftsdaten

Nach der Prognose der Österreichischen Nationalbank vom Juni 2017, wird in Österreich das Wachstum im Jahr 2017 2,2 % betragen. Für die Jahre 2018 und 2019 wird ein Wachstum von 1,7 % bzw. 1,6 % erwartet. Gegenüber der Prognose der OeNB von Dezember 2016, stellt dies eine Aufwärtsrevision um 0,7, 0,2 und 0,1 Prozentpunkte für die Jahre 2017 bis 2019 dar. „Nachvollziehbar, wenn diese Stimmung speziell bei den Fach- und Führungskräften in Österreich erkennbar ist“, erklärt Trauttenberg. „Die positive Entwicklung spiegelt sich auch im Rückgang der Arbeitslosigkeit wider. Laut Sozialministerium ist die Arbeitslosigkeit in Österreich im Juni um 11.799 Personen bzw. 3,1 % gesunken.“

Marktwahrnehmung in Österreich

46 % der Kandidaten in Österreich bewerten die derzeitige Arbeitsmarktsituation als gut und 50 % denken, dass die zukünftige Arbeitsmarktsituation gut sein wird. Die derzeitige Wirtschaftslage halten 65 % der Befragten für gut und 68 % rechnen damit, dass sie zukünftig besser wird.

Einschätzung der beruflichen Situation in Österreich

72 % denken, dass sich ihre „Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung“ verbessern werden, 56 %, dass sich der Aufgabenbereich verbessern wird und 59 % erwarten eine Beförderung. Mit einer Gehaltserhöhung rechnen 50 % und 37 % mit einer besseren Work-Life Balance. 38 % meinen, dass sie weniger als drei Monate benötigen werden, um einen neuen Job zu finden.

Über die Umfrage:

Die globale Umfrage „Bewerber Index“ (bisher „Job Confidence Index“) der PageGroup beruht auf Antworten von rund 9.500 Kandidaten aus zwölf Ländern in Kontinentaleuropa.  Der Bewerber Index analysiert die Marktwahrnehmung mit den Parametern „derzeitige Arbeitsmarktsituation“, „zukünftige Arbeitsmarktsituation“, „derzeitige Wirtschaftslage“ und „zukünftige Wirtschaftslage“. Ebenfalls berücksichtigt der Index die berufliche Situation, also die „Verbesserung des Aufgabenbereichs“, „die Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung“, „das Erwarten einer Beförderung“, „das Erwarten einer Gehaltserhöhung“, „die Verbesserung der Work-Life Balance“ sowie „dass weniger als drei Monate benötigt werden, um einen Job zu finden“. Eine interaktive Infografik und weitere Informationen stehen unter http://bit.ly/2uBsUgX zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Zum Unternehmen Michael Page International (Austria) GmbH

Michael Page vermittelt Fach- und Führungskräfte in Festanstellungen an Unternehmen aller Größenordnungen, vom „Hidden Champion“ bis zum „Global Player“. Als Teil der PageGroup gehört Michael Page zu einer weltweit agierenden Personalberatungsgruppe mit 140 Büros in 36 Ländern und mehr als 6.000 Mitarbeitern weltweit. Die
Zentrale des Unternehmens in Österreich ist in Wien.